Referenzen

Ausführliche Informationen über Beratungen und Restaurierungen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Nachfolgend eine anonymisierte Auswahl.

Archiv eines Verfassungsorgans der Bundesrepublik Deutschland, Berlin: Umfassende Beratung zum Zustand, der Digitalisierung, analogen und digitalen Langzeitarchivierung sowie zur Depotoptimierung
Für das Archiv der Institution wurde zuerst eine Expertise zum Zustand der Videobänder sowie der in unterschiedlichen Formaten vorliegenden Audiobänder erstellt. Anschließend wurden die Risiken der einzelnen Formate ermittelt, ein Digitalisierungskonzept erstellt sowie ein detailliertes Konzept zur digitalen Langzeitarchivierung erarbeitet. Die vorhandene Depotsituation wurde ermittelt und Optimierungsmöglichkeiten genannt (Klima, Lichtschutz, Raumausstattung).

KUR Projekt ILKAR-Band Walze, Berlin
Mitglied in der internationalen Expertenkommission zur Entwicklung von Strategien zum langfristigen Erhalt historischer Tonträger.

Museum für Zukunftstechnologien und Medienkunst, Österreich: Beratung zum Neubau des Mediendepots
Für den Neubau des Museums wurde der Archiv- bzw. Depotraum für die Lagerung der audiovisuellen Datenträger geplant. Berücksichtigt wurden die Lage des Raumes, Klimatisierung, Raumausstattung, Schadstofffilterung und Konditionierung der Luft sowie die Auswahl der zu verbauenden Materialien. Der neu konzipierte Depotraum entspricht nun den neusten Erkenntnissen zur Lagerung von Videokunst.

Archiv eines parlamentarischen Verfassungsorgans der Bundesrepublik Deutschland, Berlin: Beratung bei der Digitalisierung von Audiobändern
Für das Archiv mit umfangreichen Audiobeständen wurde eine umfassende Expertise zur Digitalisierung der Bänder erstellt. Die Bänder wurden auf ihren Zustand untersucht, eine Schadensanalyse vorgenommen sowie Richtlinien für die Digitalisierung und die Langzeitarchivierung entwickelt. Anschließend wurde ein technischer Leistungskatalog zur Digitalisierung erstellt.
Seit 2006 wird die Digitalisierung kontinuierlich beratend unterstützt sowie die Qualitätskontrolle der gefertigten Medien übernommen.

Privatsammlung, Düsseldorf: Beratung bei der Depotplanung und Langzeitarchivierung
Bei der baulichen Neuplanung wurden alle relevanten Bereiche auf konservatorische Risiken überprüft. Insbesondere bei der Lagerung von unterschiedlichen Materialgruppen wurde eine Strategie zu einer klimatisch sicheren Aufbewahrung entwickelt. Dies beinhaltet ein Konzept zur Langzeitarchivierung der audiovisuellen Datenträger.

Museum, Basel / Schweiz: Beratung bei der Archivierung von audiovisuellen Datenträgern
Im audiovisuellen Archiv lagerten alle audiovisuellen Datenträger unter klimatisch ungünstigen Bedingungen. Nach einer Analyse vor Ort wurden eine Neuordnung der Bestände sowie die Lagerung unter anderen klimatischen Voraussetzungen empfohlen.

Museum, Bonn: Beratung zum Umgang mit audiovisuellen Datenträgern
Das Museum erhielt eine Einführung zum Umgang mit audiovisuellen Datenträgern. Der Zustand der Künstlervideos wurde vor Ort untersucht.

Firmenarchiv eines international führenden Herstellers von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik: Beratung zur Langzeitarchivierung
Hauptsächlich Tonband- und Videoaufzeichnungen aus der über hundertjährigen Firmengeschichte lagerten in einem dem Archiv zugehörenden Raum. Die Zustände im Archiv wurden vor Ort analysiert und erfasst. Für die Langzeitarchivierung wurden Empfehlungen zur Änderung der klimatischen und räumlichen Bedingungen ausgesprochen.

EU-Projekt TAPE: Workshop in Berlin
Einer der beiden Trainer für den 3tägigen deutschen Workshop des EU-Projekts TAPE 2005 und 2006.

EU-Projekt TAPE: Internationaler Workshop in Wien
Trainer beim einwöchigen Workshop des EU-Projekts TAPE am Phonogrammarchiv Wien 2007.

Ludwigforum Aachen: Restaurierung von 30 Künstlervideos
Das Ludwigforum Aachen zeigte in der Ausstellung „VIDEO ET COGITO – Wiederhergestellte Künstlervideos der Sammlung“ vom 03. Juli bis 12. September 2004 insgesamt 30 Videos, die im Auftrag eines Mediendienstleisters restauriert wurden und nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Videobänder wurden gereinigt und teilweise thermisch bearbeitet. Trotz schwerer Schäden konnten alle Bänder gerettet werden. Einige Bänder waren mechanisch beschädigt und wurden repariert. Ausführlichere Informationen erhalten Sie hier.

Videonale Bonn: Restaurierung von Künstlervideos
Im Auftrag eines Mediendienstleisters wurden für die Videonale 2005 U-matic Videobänder, die aufgrund alterungsbedingter Schäden nicht mehr abspielbar waren restauriert. Gerissene und stark verknickte Bänder wurden neu verklebt sowie geglättet. Durch manuelle und maschinelle Reinigungsdurchläufe sowie eine thermische Behandlung konnten alle Bänder in einen abspielbaren Zustand versetzt werden.

Nachlass eines Filmmusikers
Der Nachlass – hunderte Bänder – eines der bedeutendsten Filmmusikers Deutschlands wurde auf Alterungsschäden untersucht und eine Beurteilung der vorhandenen Schäden vorgenommen. Für die zukünftige Aufbewahrung wurden Richtlinien und Referenzwerte benannt, um die Sammlung vor klimatischen Risiken zu bewahren.

Staatsarchiv eines Schweizer Kantons
Für das Staatsarchiv eines Schweizer Kantons wurde eine Analyse zur Digitalisierung von Filmen erstellt. Darin wurden die derzeitigen Erfahrungen mit den unterschiedlichen Auflösungen und Normen der Nachhalitgkeit der zu tätigenden Investitionen gegenüber gestellt. Die Analyse dient als Leitfaden für geplante Digitalisierungsprojekte.

Privates Museum Wien / Österreich
Für ein grosses, privat getragenes Museum in Österreich wurde der Bestand der Videokunstarbeiten evaluiert. In einer anschliessenden Analyse wurde eine Kopier- und Migrationsstrategie entwickelt, mit der die Videos unkomprimiert in digitaler Form archiviert werden können.